Es ging viel leichter als erwartet!
Deizisau kam ohne einen GM an 1 und ohne den starken Zhou, und zu guter
Letzt hat deren Brett 8 noch seine S-Bahn verpasst und uns einen kampflosen Punkt an Brett 8 geschenkt.
Dann haben unsere beiden Top-Scorer Wilhelm Haas (gegen Sascha Mareck) und Martin Hofmann (gegen Prof. Weigand) mit ihren Gegnern kurzen Prozess gemacht, so dass am Mannschaftssieg schon nicht mehr viel gefehlt hat. Martin Hofmann (2.5 aus 3) und Wilhelm Haas (2 aus 2) haben damit schon
zwei Siege gegen durchweg starke Gegner errungen. Dazu herzlichen Glückwunsch !!
Das Siegtor am Ende schoss Lothar Schwarzburger (warum nur musste er sich danach das Elend des VfB gegen Köln live im Stadion reinziehen ???). Zu ergänzen ist noch, dass Hartmut Schmid mit den schwarzen Steinen gegen Bogenschütze jr. seinen Gegner noch 'mal davon kommen ließ und in günstiger Stellung angesichts des Gesamtstandes dessen Remisangebot annahm.
Alexander Wettengel fand an diesem Tag kein hinreichend aktives Konzept
gegen das starke Spiel des Deizisauer Neuzugangs Alexander Schäfer und dessen Französischer Verteidigung. Alexander ist der ältere Bruder von Daniela, die zuletzt auf Bundesebene bei den U16W-Meisterschaften sehr gut abschnitt und schon länger bei Deizisau spielt. Zu guter Letzt erlaubte ich mir gegen das Morra-Gambit von Markus Brenner eine unverzeihliche Blindheit, die dem Weißen den Bauernrückgewinn mit Lc4xf7+ nebst Verlust des Rochaderechts erlaubte! Da er dafür aber seinen schwarzfeldrigen Läufer hergeben musste, war es aber noch lange kein Selbstläufer und bereits 2 Züge später kam Weiß in Gefahr selbst in Nachteil zu geraten. So ergab sich eine beiderseits mehr oder weniger erzwungene Zugwiederholung nebst Remis.
Das war unser erster Sieg. Wenn es weiter so läuft, wird es nicht der letzte bleiben!
21.11.2010 Claus Seyfried