Wieder geduselt
In der zweiten Runde ging es zwar nur gegen die zweite Mannschaft der Böblinger. Da die erste aber fast vollständig hinzu gesponsort wurde
und am gleichen Tag spielfrei hatte, kam dies früheren Vergleichen ziemlich nahe und die waren auch schon immer spannend. Wir wiederum hatten das Glück Petar Benkovic aktivieren zu können, der dann auch Rene Dausch am ersten Brett neutralisieren konnte. Am zweiten Brett ließ sich Andreas Strunski auf eine feste, aber völlig passive Stellung ein, was man gegen Martin Böhm nicht tun sollte. Langsam aber stetig vergrößerte dieser seinen Vorteil und gewann. Ich hatte mal wieder Dusel. Eine Chance verpasst und schon kam der Konter. Aber dann war
mein Gegner in dominierender Stellung zu geizig einen Bauern zurück zu geben und erlaubte ein Dauerschach. An den nächsten drei Brettern folgten drei Siege, der von Alexander Naumann nach dem unfreiwilligem Opfer eines Bauern kam allerdings überraschend. Bei Robert Gabriel hinten wurden sauber die Figuren getauscht und Heinz Gerstenberger wollte etwas zu viel gegen einen Holländer im Anzug und kam nach Stellungsöffnung in unlösbare Schwierigkeiten.
Insgesamt wieder ein glücklicher Sieg, denn verschenkt haben wir eigentlich nichts. Wenn es so weiter geht habe ich auch nichts dagegen. Jetzt ist wegen der Spielverlegung der dritten Runder erst einmal Pause bis Ende November, aber dann geht an zwei Wochenenden hintereinander gegen Gmünd und Deizisau. Gute Gelegenheiten um zu testen ob die Glückssträhne hält.