Pflichtsieg
Jedes Jahr ist es das gleiche Problem, wenn es gegen die Zweite geht. Eigentlich hat keiner richtig Lust, vor allem die Auswärtigen kommen nur ungern. Aber dieses Jahr waren beide Mannschaften zumindestens vollständig, wenn auch mit Ersatz bis aus der vierten Mannschaft.
Nach zwei Kurzremisen an 1 und 5, war der Kampf bis zm Beginn der vierten Stunde sehr unklar. Zu viele Partien konnten so oder so ausgehen. Mit herannahender Zeitnot verschenkte aber Schroeter gegen Josef Gabriel seinen Vorteil und Kaplunov gegen Mock seinen Ausgleich. Da umgekehrt Strunskis und Mohrlocks Partien nach ruhigem Positionsschach und Fritsch nach spekulativem Bauernopfer klaren Vorteil zeigten, konnte die Schlappe von Migl verkraftet werden.