Stuttgarter SF - Pasing 4:4
Ein Auftakt nach Maß war unser erstes Auftreten in der 2.Bundesliga nicht gerade. Die Gäste traten ohne ihr von Regensburg erworbenes Spitzentrio an und waren somit vor allem an den vorderen Brettern nominell schwächer besetzt. Trotzdem können wir uns über das Ergebnis nicht beschweren, da es zwischendurch mal reichlich düster aussah. Relativ schnell einigten sich Brett sieben und fünf friedlich. Während in De Francesco-Lorscheid nicht viel zu holen war, hätte Bronznik durchaus noch spielen können. Denn Dieter Mohrlok hatte nach unkonventioneller Eröffnung für seinen Mehrbauern, große Entwicklungsprobleme, die sich nicht lösen ließen. In der Zeitnotphase entschied Christian Gabriel in gegnerischer Zeitnot das Spitzenbrett zu unseren Gunsten, Berezovsky gewann eine positionell sauber geführte Partie und es sah eigentlich wieder ganz gut aus. Als Volke gegen Jirovsky allerdings im Turmendspiel einen Bauern einstellte und abzusehen war, daß Hickl sein Endspiel mit Mehrbauer nicht gewinnen konnte, hing alles an Migl-Zahn am letzten Brett. Hier hatte Dieter erst eine sehr aussichtsreiche Stellung in eine Verluststellung verwandelt, diese aber wieder gerettet und musste nun ein Endspiel mit Minusbauer verteidigen, um so wenigstens das 4-4 zu retten.