Ist ja egal - oder?
So dachte ich als wir gegen Böblingen verloren. Zu stark die Übermacht von Deizisau. Aber nun wurde ihnen zwei Punkte wegen Lärms abgezogen und wir wären vorne gewesen, wenn wir nicht gegen Böblingen verloren hätten.
Diesmal war es wohl wirklich egal, denn Deizisau wird sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Trotzdem spielten wir mit Petar, am Vortag waren Mark er und ich vom Turnier in Cappelle la Grande zurück gekehrt. So wie wir dort gespielt hatten ging es erste einmal weiter. Ich machte eine etwas passive Stellung vorsichtshalber schnell remis. Petar gewann bekannt routiniert ein Turmendspiel und Mark stand bald total auf Gewinn, um aber im 40. Zug fast den ganzen Punkt einzustellen. Auch in den anderen Partien das gleiche Muster wie in den Runden zuvor. Der andere Schwarzgeschädigte (sieben in Folge) Andreas spielte auch nicht länger als ich. Rolf gewann problemlos. Kornel muss noch in die Mannschaft finden. Entscheidend für den Ausgang waren die Partien von Christoph und Igor. Beide mussten plötzlich leiden und Christoph stand bald total verloren. Beide retteten aber den halben Punkt und damit den knappen Sieg.