(Bericht von Alexander Gabriel)
Für manchen ist es die 'wichtigste Begegnung der Saison'. Für andere der erste Mannschaftskampf einer neuen Spielzeit. Auf jeden Fall verspricht das im Vorfeld produzierte 'Rauschen' einen spannenden Wettkampf zwischen der 6. und der 7. Mannschaft in der Kreisklasse.
Lange Zeit sieht es für die sechste nach einem 4:4 oder gar nach einem Verlust der Begegnung aus. Auch wenn sie nach knapp zwei Stunden durch Wolfgang Weisensel gegen Evgeny Zaytsev führt und sich Wilfried Gallmeister mit Torben Frey auf ein Unentschieden einigt, hat die siebte doch mit ihren Spitzenbrettern Sotirios Stavridis und Svetlana Berezovska sowie Reinhard Romer am achten Brett noch drei Trümpfe in der Hand, die zu stechen versprechen. Zudem macht Umberto Carlacci für die siebte am sechsten gewaltigen Druck auf Hans Hechts Damenflügel und Carmelo Giugno profitiert am siebten von Gabriels Bauerngeschenken. Erst als Horst Gehring die Initiative ergreift und gegen Hendrik Sponners Königsstellung vorgeht, keimt Hoffnung auf. Die genährt wird, als in der Partie der "Ersatz"-Spieler Horst Lotz Romers König in einer unübersichtlichen Stellung mit mehreren Leicht- und Schwer-Figuren einkreisen und die Partie so für sich entscheiden kann. Marcus Stadlers Remis gegen Svetlana Beresovska bedeutet mehr als nur einen halben Punkt. Es steht es 3:1 für die sechste. Auf dem Brett von Carlacci und Hecht sind die Bauern so ineinander geschoben, dass keiner der beiden, ohne zuviel zu riskieren, die Ketten auflösen kann. Resultat: ein halber Punkt für beide. 3,5 zu 1,5. Das Blatt scheint sich zu Ungunsten der sechsten zu wenden, denn nachdem sein Angriff gegen Sponner versandet ist, verliert Gehring die Partie. 3,5 zu 2,5. Gabriel setzt seine Geschenke an Giugno fort und übersieht mehrfach den Partiegewinn. Und am ersten Brett findet Josef Rieder gegen Stavridis immer noch einen Zug, der ihn vor dem Matt rettet. Die Frage ist, wie lange noch. Noch: 3,5 zu 2,5. Erst als der sichere 'Remis-Hafen' erreicht scheint, begeht Giugno den letzten Fehler der Begegnung. Indem er den vorrückenden Randbauern so lange ignoriert, bis er ihn nicht mehr erreichen kann, schenkt er Gabriel den Punkt. Josef Rieder kann seinerseits die verlorene Partie aufgeben, ändert das Ergebnis doch nichts am glücklichen 4,5-zu-3,5-Mannschaftssieg der sechsten.
Lange Zeit sieht es für die sechste nach einem 4:4 oder gar nach einem Verlust der Begegnung aus. Auch wenn sie nach knapp zwei Stunden durch Wolfgang Weisensel gegen Evgeny Zaytsev führt und sich Wilfried Gallmeister mit Torben Frey auf ein Unentschieden einigt, hat die siebte doch mit ihren Spitzenbrettern Sotirios Stavridis und Svetlana Berezovska sowie Reinhard Romer am achten Brett noch drei Trümpfe in der Hand, die zu stechen versprechen. Zudem macht Umberto Carlacci für die siebte am sechsten gewaltigen Druck auf Hans Hechts Damenflügel und Carmelo Giugno profitiert am siebten von Gabriels Bauerngeschenken. Erst als Horst Gehring die Initiative ergreift und gegen Hendrik Sponners Königsstellung vorgeht, keimt Hoffnung auf. Die genährt wird, als in der Partie der "Ersatz"-Spieler Horst Lotz Romers König in einer unübersichtlichen Stellung mit mehreren Leicht- und Schwer-Figuren einkreisen und die Partie so für sich entscheiden kann. Marcus Stadlers Remis gegen Svetlana Beresovska bedeutet mehr als nur einen halben Punkt. Es steht es 3:1 für die sechste. Auf dem Brett von Carlacci und Hecht sind die Bauern so ineinander geschoben, dass keiner der beiden, ohne zuviel zu riskieren, die Ketten auflösen kann. Resultat: ein halber Punkt für beide. 3,5 zu 1,5. Das Blatt scheint sich zu Ungunsten der sechsten zu wenden, denn nachdem sein Angriff gegen Sponner versandet ist, verliert Gehring die Partie. 3,5 zu 2,5. Gabriel setzt seine Geschenke an Giugno fort und übersieht mehrfach den Partiegewinn. Und am ersten Brett findet Josef Rieder gegen Stavridis immer noch einen Zug, der ihn vor dem Matt rettet. Die Frage ist, wie lange noch. Noch: 3,5 zu 2,5. Erst als der sichere 'Remis-Hafen' erreicht scheint, begeht Giugno den letzten Fehler der Begegnung. Indem er den vorrückenden Randbauern so lange ignoriert, bis er ihn nicht mehr erreichen kann, schenkt er Gabriel den Punkt. Josef Rieder kann seinerseits die verlorene Partie aufgeben, ändert das Ergebnis doch nichts am glücklichen 4,5-zu-3,5-Mannschaftssieg der sechsten.