Bericht Werner-Hoffmann-Gedenkturnier vom 03.02.24


35 Schachfreunde fanden sich ein zum diesjährigen Werner-Hoffmann-Gedenkturnier im großen Saal des Bürgerzentrums West, darunter viele Stammgäste, aber auch ein paar neue Gesichter.

Mit 5 Fide-Meistern und einer 1 Fide-Meisterin war die Spitze stark besetzt: WFM Tetyana Kostak hielt als einzige Frau vorne gut mit u.a. mit einem Sieg gegen den späteren Turniersieger Rudolf Bräuning, dadurch wurde es in den Schlussrunden noch einmal spannend. Letzten Endes setzte sich aber die ganze Routine von Rudi Bräuning durch, der sich trotz starker Konkurrenz mit 12,5 aus 15 wieder einmal den Sieg bei diesem Traditionsturnier sicherte vor Gerhard Junesch mit 11,5 und Dr. Georg Braun mit 11 Punkten – herzlichen Glückwunsch!

Trotz des verschärften Modus (3+2, der 1. ungültige Zug verliert) gab es keine Streitfälle, es ging ausgesprochen fair und diszipliniert zu. Gerd Lorscheid und Robert Gabriel hatten die Turnierleitung souverän im Griff, Auslosung und Zwischenstand wurden jeweils per Beamer an die Wand geworfen, gewohnt zügig und transparent.

Wie üblich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt, Getränke, Kaffee, Butterbrezeln und belegte Brötchen sorgten dafür, dass die Kondition zwischen den Runden nicht nachließ. Das Theken-Team, allen voran „Chef-Einkäufer“ Herbert Lutz, hatte wieder maßgeblichen Anteil an einem gelungenen Turnier! Ebenso Hartmut Schmid, der dafür sorgte, dass kein Teilnehmer mit leeren Händen nach Hause ging: Eine Besonderheit beim Werner-Hoffmann-Gedenkturnier ist ja, dass jeder ein Gewinner ist, auch der Letztplatzierte bekam noch einen Sachpreis.

Erfreulich war, dass neben den vielen treuen Stammgästen auch etliche Junge am Start waren, die den Arrivierten alles abverlangten. Beispielhaft sei hier Daniel Nunez-Grégoire genannt, der mit gerade mal 13 Jahren Platz 11 belegte u.a. mit einem Remis gegen FM Georg Braun.

So kann es weitergehen!

Florian Siegle