Ausser Spesen...


Die Böblinger waren zwar wie befürchtet fast in Bestbesetzung, aber auch so waren sie nur 5-3 Favorit. So richtig beschweren können wir uns gegen die Höhe der Niederlage trotzdem nicht. Zwar stand Andreas besser und lehnte früh und mutig ein Remisangebot ab, aber klaren Vorteil hatte er nicht. Nach zwei Stunden hatten wir zusammen zwar fast 90 Minuten Vorteil auf der Uhr, aber wie Karsten wohl richtig anmerkte waren auch die Stellungen danach. Richtig verschenkt hatte wohl nur er was, wie man unten sehen kann. Die anderen Partien verschoben sich zumeist Stück zu Stück zu den Gastgebern.
Die Partien kommen erst wieder Ende der Woche, bis dahin ein paar Splitter die ich aufschnappen konnte.

O. Kurmann - G. Lorscheid


Hier hätte Weiss mit Sb3! die Stellung spanned halten können. Nach La2? a5 Tb2 La6 hatte ich Ausgleich und es wurde bald remis vereinbart.
Zur Abwechslung einmal eine kurioses Beispiel zu dem Thema Damenfang.

A. Wirig - K. Volke


Bitter ist, dass bevor Karsten die Dame ins Abseits manövrierte hatte er einfach einen Bauern mehr. Wie ist diese Stellung entstanden? 1... De7-b4?! 2.Td3-d4 Db4-e1+ 3.Lg2-f1 e6-e5?? 4. Td4-d2

A. Naumann - R. Dausch


Mit 1.Sd6 Tf4 2.Tae1 Taf8 3.Se4 hätte Axel die Spannung halten können. Stattdessen nahm er auf d4, tauschte den f2 gegen den b7 und kam immer mehr in Nachteil.