Verlängerung beim Vereinsturnier


Es geht mal wieder in die Verlängerung – und sie verspricht Spannung pur. Abgezeichnet hatte sich der Zweikampf an der Tabellenspitze zwischen den beiden Schachfreunden Usiskin und Wettengel schon zwei Runden vor Schluss. Sie lagen punktgleich vorne und konnten in Runde 9 bereits nicht mehr eingeholt werden. Doch in ihren jeweiligen Schlusspartien kamen sie nicht über ein Remis hinaus. Die Spannung am Dienstagabend war spürbar, beide Titelanwärter gerieten in Zeitnot und sie mussten etwa ab Zug 35 mit nur noch zirka 2 Minuten (+ 30 sec./Zug) ihre Partien noch erfolgreich abschließen, was ihnen auch gelang. Kompliment für diese Leistung, aber auch an ihre Gegner, denn die Uhr zeigte zwischenzeitlich schon 23 Uhr!

In einem remislichen Endspiel endete zunächst die Partie Gabriel – Wettengel mit der Punkteteilung. Danach richtete sich alle Aufmerksamkeit auf das andere Spitzenspiel Usiskin – Schmidt, wo beide ihre Chancen zu einem möglichen Gewinn zuvor nicht genutzt hatten und sie die Partie schließlich auch mit einem Remis besiegelten. Nun wird der neue Vereinsmeister der SSF 2018/19 in mindestens zwei Schnellpartien zwischen unseren Schachfreunden Usiskin und Wettengel ermittelt – freuen wir uns darauf! Wann und wo gespielt wird, steht noch nicht fest – es wird aber bekannt gegeben, sobald ein Termin gefunden ist.

Olaf Eißmann





Im Vordergrund Prof. Khakzar und Horst Gehring.




Im Vordergrund Dawit Ghebrehiwet und Aleksey Potapov. Das war wohl Königsgambit!?




Hier spielt Rob Usiskin (rechts) eine der beiden entscheidenden Partien um die Vereinsmeisterschaft gegen Markus Schmidt.




Das andere Spitzenspiel läuft zwischen Alexander Wettengel (rechts) und Josef Gabriel.




Josef Gabriel und Alexander Wettengel. Im Hintergrund hilft Turnierleiter Olaf Eißmann bei der Partie von Stella Durán und Hossein Khalilabadegan,




Horst Gehring erhält von „seiner” 6. Mannschaft ein kleines Geschenk zur Erinnerung. Na nu, warum denn das? Leider wird Horst Gehring von Stuttgart wegziehen.




Horst Gehring und Olaf Eißmann.